Wie Frauen, Frust, Mut und Wut dazu führten, dass ich meine Berufung fand!

Die Geschichte begann vor knapp 13 oder 14 Jahren, mit einem Bengel, der wie soll es anders sein 14 / 15 Jahre alt ist und in die Pubertät war. Frauen wurden immer interessanter und ich immer schüchterner. Mit Klassenkameradinnen konnte ich zwar normal reden, aber flirten rumalbern oder necken, so wie die coolen boys aus der Klasse, davon war ich ungefähr soweit entfernt, wie die Erde zum Saturn!

Was mich innerlich immer frustrierte und natürlich auch neidisch auf die Typen machte, die mit den Mädels flirten konnten. Ich fragte mich immer verdammt wie machen die Typen das? Diese Kerle sind wahre Helden, obwohl Sie die Mädels wie Shit behandeln, landen Sie dennoch bei Ihnen. Warum erkennen die Mädels nicht, dass ich Sie wie Prinzessinnen behandelt hätte und alles für Sie tun würde. Das dieses Verhalten genau den Ast absägt, auf dem Mann sitzt, sollte ich später am eigenen Leibe erfahren.

Mein Traum und Ziel zu der Zeit war es ein Frauenheld zu werden, ein Casanova, ein Player…

…genau wie meine damaligen Helden und Vorbilder. Einer davon stammte aus einem asiatischen Manga namens Ranma 1/2. Der Hauptcharakter hat nichts anderes getan außer er selbst zu sein und jede Frau stand auf ihn (Welcher Kerl in der Pubertät träumt nicht davon?).

Der zweite Charakter war düster, geheimnisvoll und magisch. Er musste die Frauen nur ansehen und ihnen etwas einflüstern und sie taten alles in seinem Willen – Graf Dracula. Ich wusste schon damals, dass es fiktive Charaktere waren, aber die Fantasie und die Vorstellung, die sie in mir weckten waren real. Der Wunsch und der Traum, den Sie in mir gefestigt hatten, war genauso real. Was ich hingegen nicht wusste ist , dass ich schon damals mit dem Charakter, Graf Dracula, das erste mal von der “Hypnose“ erfahren hatte. Das amüsante ist, dass „Hypnose“ ganz anders ist und nichts mit der Filmhypnose zu tun hat.

Versteht mich nicht falsch, Showhypnose funktioniert wirklich! Genauso funktioniert auch medizinische oder therapeutische Hypnose!

Kommen wir wieder zurück zur Geschichte! Meine Frustration und Wut stieg immer stärker an es hat mich fast wahnsinnig gemacht, dass andere einfach so flirten konnten und ich so verdammt schüchtern war. Damals wäre ich lieber mit einem blutigen Steak im Ozean mit einem weißen Hai geschwommen, als Frauen anzusprechen, geschweige denn mit ihnen zu flirten oder sie zu verführen.

Ich war so wütend und frustriert über mich selbst und schwor mir das ich es schaffen werde! Ich wollte einfach nicht einsehen, dass es zwei Sorten von Kerlen gibt. Die einen, welche schon als Casanovas geboren werden und die anderen, welche für immer schüchterne Männer sind und wahrscheinlich nie ihre Schüchternheit verlieren werden. DAS WOLLTE ICH NICHT AKTZEPTIEREN!!

Mir wurde Unterbewusst klar, dass ich mein Schicksal nicht akzeptieren muss. Ich bin meines eigenen Glückes Schmied!

Also an die Arbeit: Ich googelte nach Themen (Gott sei Dank, dass es das Internet gab, obwohl das Modem ziemlich laut bei der Einwahl ins Internet war), wie Verführung, flirten und ich fand auch Foren und auf Amazon gab es sogar Bücher darüber. Ich lass jeden Forenbeitrag und verschlang Bücher über das Flirten und war bald der „Theorie King“!

Wie der Hase läuft, dass wusste ich jetzt GANZ genau. Mir konnte keiner etwas vor machen, in der Disco und auf der Straße. Ich wusste genau woran es lag, wenn irgendjemand etwas verkackt hatte, bei einer Frau.

Nach einiger Zeit dachte ich mir so, Christopher let’s go on the Street,  jetzt ernten wir die Lorbeeren, die wir durch das Lesen der Foren Beiträge und Bücher gelernt haben.

Also ab in den Zug und in die schönste Stadt der Welt Hamburg. Voller Vorfreude und vollgepumpt mit Motivation und Spannung, sprang ich aus dem Zug und ging in die Spitalerstraße (Einkaufspassage). Mein Blick und meine Adleraugen flogen über die ganze Einkaufsstraße und ich sah eine mega hübsche Frau. Christopher du weißt doch wie es geht also los. Es passierte……………………….

 

leider nichts (Sie hat Kopfhörer an, die will wahrscheinlich ihre Ruhe haben). Okay dann halt die Nächste………, ja okay gut, aber die Nächste……, wie gesagt die Nächste…  

Es ging Wochen lang so weiter. Ich fühlte mich wie ein Oberversager, der die Theorie beherrschte, aber in der Praxis versagte. Ich schaute an mir runter und dachte mir so okay….. jetzt könntest du auch in Frauenläden einkaufen gehen und nach Klamotten schauen, denn deine Männlichkeit die macht wohl Urlaub. 

So lernte ich bald viele meiner Vorbilder und Mentoren/ Coaches kennen!

Es konnte schließlich nicht so weiter gehen! Du brauchst jemanden der dir in deinen Hintern tritt, anders wird das nichts. Das was du brauchst ist ein Coach!

Ich war gerade 18 als diese Erkenntnis eintrat. Normalerweise fällt es Männern doch relativ schwer Hilfe anzunehmen oder zu suchen. Wir sind Männer wir müssen doch alles alleine schaffen. Das ist zum Glück falsch, sonst würde ich heute nicht hier stehen, wo ich jetzt stehe mit den Coaches. Die Coaches, die zu Freunden wurden, Freunde die wie eine Familie für mich sind. Es ist keine Schmach sich Hilfe zu suchen, besonders wenn man seine Lebensqualität wiederherstellen möchte oder steigern will und vor allem seine Ziele seine „Big Dreams“ erreichen will. Diese Erkenntnis hab ich über all die Jahre gemacht und so lernte ich Sergej Linz als ersten Coach kennen, beim Thema Frauen. Er ist ein sehr charismatischer junger Mann, der mir damals sehr geholfen hat. Sergej,  falls du das hier liest, danke für deine großartige Hilfe! Lass mal wieder was von dir hören.

Danach ging es konkret in eine Beziehung mit einer jungen Frau, die mittlerweile meine Ex ist. Nachdem sie diese hoffnungslose Beziehung beendet hatte, fiel ich in ein schwarzes Loch, wie das meistens so ist, wenn man jemanden von Herzen geliebt hat und es seine langfristige erste Beziehung war.

Danach hab ich Sergej nochmal getroffen, auf einem Seminar in Frankfurt am Main, wo wir über 100 Frauen in zwei Tagen angesprochen haben und ich das erste mal schwarz gefahren bin und beinahe erwischt worden wäre. Ich schaffte es endlich meine Komfortzone zu verlassen. Meine Komfortzone heißt übrigens Heribärt. Warum gebe ich meine Komfortzone einen Namen? Ganz einfach, weil es so besser in meiner Selbsthypnose war mit ihr in Kontakt zu treten und weil du so einen besseren Bezug aufbauen kannst. Angetrieben von dem was möglich war, bin ich jedes Wochenende nach Hamburg gefahren, habe Frauen angesprochen, meine Komfortzone Heribärt erweitert und meine Persönlichkeit immer mehr entwickelt. Denn es ist nichts anderes als aus deiner Komfortzone auszutreten, um sie zu erweitern und daran zu wachsen!

Es sollte aber wieder nach Frankfurt am Main gehen zum Verführungshypnose Workshop. Verführungshypnose funktioniert das wirklich?

In der Trance kannst du nicht zu etwas gezwungen werden was Du nicht willst!

Bei dem Workshop ging es eher darum, wie man dem Mann zeigt wie man Rapport (Vertrauensbasis) aufbaut, Körpersprache spiegelt und die Gesprächsführung übernimmt. Klar gab es im Zuge dessen auch Suggestionen, die dazu führten, dass man sich einfach Wohl und Geborgen fühlt. Dadurch entbrannte in mir immer mehr die Leidenschaft für die Hypnose.

Nach dem Verführungshypnose Workshop in Frankfurt am Main, kam Mathew Lovel ins Spiel.

Ein sehr eigensinniger, verrückter und cooler Coach, der einen mitreißen konnte. Mathew ich freue mich jetzt schon, wenn wir im Sommer Kitesurfen gehen!

Eine aufregende Zeit verfliegt wie im Nu, aber diese Leidenschaft für die Hypnose blieb. So machte ich zunächst eine Grundausbildung zum Hypnotiseur, bei Thermedius. Schon während der Ausbildung half ich einer jungen Dame „Rauchfrei“ zu werden. Ebenfalls schaffte ich es einer Freundin das Rauchen mittels der Hypnose abzugewöhnen. Spielend leicht und entspannt mit dem Rauchen Schluss machen, ohne die typischen Nebenwirkung.

Danach machte ich direkt die nächste Fortbildung in der Hypnose und hab es seither immer als Hobby weiter geführt und Menschen mit den unterschiedlichsten Hypnosen geholfen. Sei es beim Thema  Gewichtsreduktion oder das Selbstbewusstsein stärken uvm.

Während ich die Hypnose auf der einen Seite fortführte, so trieb ich parallel dazu auch das Thema Persönlichkeitsentwicklung voran. Ich traf auf einen Coach, der mir auf den Punkt zeigte, woran ich drehen muss, da er quasi das selbe durchgemacht hatte wie ich. Mateo von dir ist hier die Rede. Ich danke dir sehr für das Coaching damals. Außerdem lernte ich an diesem Abend auch jemanden kennen, der mein Potenzial erkannte, auch wenn ich es mal nicht gesehen habe. Eine Person, die an mich glaubte, während ich es mal nicht tat. Er wurde zu einem unschätzbarer Freund für mich, der mich auf meine Berufung aufmerksam machte und mich motivierte meine Leidenschaft Hypnose weiter auszubauen und schließlich die komplette Hypnoseausbildung zum machen zum Hypnose Coach/ Master.

Max von dir ist die Rede. Ich werde dir immer für alles dankbar sein!

Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung. Es ist ein innerer Antrieb der mich dazu motiviert mir auch in Sachen Hypnose immer mehr Wissen anzueignen. So kam es, dass ich auf einem Hypnoseseminar von deutschlands bekanntestem Hypnotiseur Jan Becker einer sympathischen jungen Dame mit der Hypnose geholfen habe, spielend leicht ihre Angst zu nehmen, sodass sie wieder ungestört mit dem Flugzeug fliegen konnte.

Es ist unglaublich schön Menschen zu helfen ihre Lebensqualität wiederherzustellen und das meist auf einem einfachen faszinierenden hypnotischem Weg.

So bin ich zum Hypnose Coach geworden.

Euer Christopher Goy

#Einfach #Faszinierend #Hypnotisch

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